6. Spieltag der ERSTEN und ZWEITEN am 23.02.2019

Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

Der sechste Spieltag der beiden Mannschaften, der zugleich der letzte Heimspieltag war, ging deutlich besser zu Ende als noch der Spieltag zuvor. Mit drei Siegen und einer Niederlage waren die Reutlinger insgesamt zufrieden.


Dave Burwell mit Nachwuchstalent Karla

Die ERSTE trat in der Verbandsliga zweimal gegen Mannschaften der SG Neuravensburg/Primisweiler an. Deren erste Mannschaft ist aktuell Tabellenerste, die zweite Mannschaft bildet das Schlusslicht der Tabelle.
Los ging es gegen den Tabellenersten, ein harter Start also. Bei den Doppelspielen konnten lediglich Ho Tran und Mario Stephan im zweiten Herrendoppel einen Punkt für die ERSTE einfahren, die beiden anderen Spiele gingen an die Gegner. Im Mixed konnten Mario und Nicole Hummel gut mithalten, verloren dennoch knapp 18:21 und 21:23. Die Einzelspiele hingegen verliefen eindeutiger – leider zum Nachteil der Reutlinger. Während Otto Müller, Max Duong Phu und Sara Göbel ihre Punkte liegen lassen mussten, holte Ho im dritten Herreneinzel noch den zweiten Ehrenpunkt. Der Endstand von 2:6 im ersten Spiel war für die ERSTE zu erwarten.

Für das zweite Spiel waren die Reutlinger deutlich zuversichtlicher. Robert Külls hatte hier seinen ersten Einsatz in der Verbandsliga, da Ho krankheitsbedingt ausfiel. Wir wünschen an dieser Stelle gute Besserung, Ho! Robert nutzte die Gelegenheit in der ERSTEN und gewann seine beiden Spiele, das zweite Herrendoppel und das dritte Herreneinzel deutlich. Otto und Max mussten im ersten Herrendoppel mehr kämpfen und konnten das Spiel nach einem verlorenen ersten Satz aber noch drehen. Einen dritten Satz benötigten dann beide auch jeweils im Herreneinzel, um den Punkt für die ERSTE zu holen. Die zwei Punkte an die Gegner musste die ERSTE bei den Damenspielen abgeben, da Sara weiterhin in der Verbandsliga aushelfen muss. Sie schlug sich jedoch wacker. Am Ende gewann man 6:2 gegen die SG Neuravensburg/Primisweiler 2. Die ERSTE hält sich damit weiter in der Tabellenmitte auf Platz 5.

Die ZWEITE blickte beim sechsten Spieltag nach vorne und ging motiviert an den Start. Im ersten Spiel traf man auf den Tabellendritten TSV Steinenbronn, den man im Hinspiel 5:3 besiegt hatte. Das gleiche Ergebnis gab es auch in der Rückrunde – zwei weitere wichtige Punkte für die ZWEITE.
Während Dave Burwell und Robert Külls im zweiten Herrendoppel nichts anbrennen ließen, konnten sich Benjamin Keim und Cherry Pratama erst im dritten Satz des ersten Herrendoppels knapp 23:21 durchsetzen. Nachdem im Damendoppel die ersten zwei Sätze ausgeglichen waren, legten die Steinenbronner Mädels im dritten Satz nochmal eine Schippe drauf, sodass Katharina Bendel und Simone Liegl nicht mehr mithalten konnten. Auch im ersten Herrendoppel und Dameneinzel konnten sich Benjamin und Katharina nicht durchsetzen. Robert und Dat Nguyen sicherten jedoch souverän zwei Punkte für die ZWEITE. Dave und Simone machten im Mixed den Sack zu, sodass man am Ende einen Sieg über die Mannschaft aus Steinenbronn einfuhr.

In der zweiten Begegnung spielte die ZWEITE gegen den Aufsteiger aus Mössingen. Alle Doppelspiele entschieden die Reutlinger für sich, sodass es 3:0 stand. Im anschließenden Mixed benötigten Dave und Simone einen Satz, um in das Spiel zu kommen. Danach entschieden sie aber die beiden weiteren Sätze deutlich für die ZWEITE. Während Katharina sich im Einzel nur knapp geschlagen geben musste (17:21, 24:26), sicherten Dat und Frederik Seeger die Punkte. Vielen Dank an Frederik, der spontan für Robert einsprang, der wiederum für den erkrankten Ho in der ERSTEN aushalf. Benjamin machte es im letzten Spiel der Begegnung nochmal spannend. Nach einem 21:18-Sieg im ersten Satz setzte er sich im zweiten Satz knapp 25:23 durch und revanchierte sich damit für die Niederlage in der Hinrunde. Die Partie gegen Mössingen 3 endete damit 7:1 für die ZWEITE. Man steht damit weiterhin am 2. Tabellenplatz.

Zufrieden mit den Ergebnissen des letzten Heimspieltages der Saison verarbeitete man die Ereignisse des Tages noch bei einem gemeinsamen Abendessen beim Inder.